Photovoltaik Förderung 2026 - Was gibt es zu beachten?

Photovoltaik Förderung 2026 – 

Was gibt es zu beachten?

Die Photovoltaik Förderung bleibt 2026 attraktiv, verändert aber ihren Schwerpunkt: Statt immer höherer Einspeisevergütungen rücken Steuererleichterungen, zinsgünstige KfW-Kredite, kommunale Zuschüsse und ein intelligenter Eigenverbrauch mit Speicher in den Fokus. Wer 2026 eine PV-Anlage plant, sollte Förderfristen, EEG-Regeln und lokale Programme genau prüfen – und die Wirtschaftlichkeit nicht nur an der Einspeisevergütung festmachen.

Aktuelle Basis: EEG & Einspeisevergütung 2026

 

Bis Ende Januar 2026 gelten noch feste EEG-Vergütungssätze für neue Anlagen, zum Beispiel rund 7–8 Cent/kWh für Teileinspeisung und etwa 12–13 Cent/kWh für Volleinspeisung bei Anlagen bis 10 kWp. Ab Februar 2026 ist mit sinkenden Vergütungen und einer stärkeren Ausrichtung auf Direktvermarktung und marktorientierte Modelle zu rechnen. Wichtig: Wer bis Anfang 2026 ans Netz geht, sichert sich in der Regel 20 Jahre lang Bestandsschutz auf den dann gültigen Vergütungssatz.​

Steuerliche Vorteile und 0 % Mehrwertsteuer

 

Ein zentraler Pluspunkt bleibt auch 2026 die 0 % Mehrwertsteuer auf Lieferung und Installation von PV-Anlagen bis 30 kWp inklusive Speicher und wesentlicher Komponenten. Zusätzlich profitieren viele private Betreiber weiterhin von steuerlichen Vereinfachungen bei der Einkommensteuer, wenn es sich um typische Einfamilienhausanlagen handelt. Damit wird Solarstrom auch ohne hohe Einspeisevergütung wirtschaftlich, weil Anschaffungskosten effektiv sinken und Bürokratie abnimmt.

Bundesweite Förderung:

KfW-Kredite & Programme

 

Die klassische Investitionsförderung des Bundes liegt 2026 vor allem in zinsgünstigen KfW-Krediten und einzelnen Programmen, etwa für Effizienzhäuser oder energetische Sanierungen, in die PV und Speicher eingebettet werden können. Statt direkter Zuschüsse pro kWp stehen günstige Finanzierung, lange Laufzeiten und Kombinationsmöglichkeiten mit Dämmung, Heizung oder Ladeinfrastruktur im Vordergrund. Entscheidend ist, ob der Antrag vor Projektstart gestellt wird und alle technischen Mindestanforderungen erfüllt sind.

Länder- und Kommunalförderung

(z. B. Bayern)

 

Während viele Bundesländer ihre expliziten PV-Zuschüsse reduziert oder ausgesetzt haben, bleiben kommunale Programme in Städten und Gemeinden ein wichtiger Baustein. Beispiele sind Zuschüsse pro kWp Anlagengröße, Boni für Fassaden-PV oder Gründächer sowie zusätzliche Gelder für Batteriespeicher. Für Hausbesitzer bedeutet das: Unbedingt vor Projektstart bei Stadt, Landkreis oder Klimaschutzstelle prüfen, ob regionale Budgets verfügbar sind – die Fördertöpfe sind oft begrenzt.

Eigenverbrauch, Speicher

und neue Modelle

 

2026 verschiebt sich der Fokus klar Richtung Eigenverbrauch: Sinkende Einspeisevergütungen und zeitweise Nullvergütung bei negativen Strompreisen machen einen hohen Direktverbrauch im Haushalt immer wichtiger. Batteriespeicher, Wärmepumpen und perspektivisch Energy-Sharing mit Nachbarn ab Juli 2026 erhöhen die Unabhängigkeit vom Netzstrom und verbessern die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage. Wer PV, Speicher und zukünftige Flexibilitätsoptionen mitdenkt, ist fördertechnisch und wirtschaftlich klar im Vorteil.

Worauf Hausbesitzer 2026 besonders achten sollten

 
  • Installationszeitpunkt und Inbetriebnahme genau planen, um gewünschte EEG-Konditionen und regionale Zuschüsse zu sichern.​

  • Förderbedingungen vor Vertragsabschluss prüfen: Antragstellung meist zwingend vor Baubeginn, technische Mindeststandards und Nachweise beachten.​

  • Gesamtpaket kalkulieren: Investitionskosten minus Steuer- und Fördervorteile, plus Einsparung beim Strombezug und realistische Einspeiseerlöse.​

Für Lechenergie-Kunden bedeutet das: 2026 ist weiterhin ein sehr guter Zeitpunkt für den Einstieg in Photovoltaik – entscheidend ist eine saubere Planung von Förderung, Eigenverbrauch und Speicher, statt sich nur auf die Einspeisevergütung zu verlassen.

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